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Auch Tiere haben Rechte.

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Tierschutz

Um den Tierschutz in Sachsen kümmert sich das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz. Sie arbeiten mit den Mitarbeitern der Veterinärämter in deinem Landkreis zusammen. Diese überwachen die artgerechte Haltung von Nutztieren, schützen vom Aussterben bedrohte Tierarten und kontrollieren sämtliche Tiererzeugnisse, die bei uns auf den Tisch kommen.

Kennst du die Sächsische Tierschutzmedaille?

Bei uns in Sachsen gibt es für besondere Verdienste im Tierschutz sogar eine Auszeichnung: die Sächsische Tierschutz-Medaille. Das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz vergibt diese jährlich an Einzelpersonen und Institutionen, die sich besonders für den Tierschutz engagieren: Zoomitarbeiter, Vogelauffangstationen, Tierheime aber auch vorbildliche Tierhalter. Die Medaille trägt den Namen des bekannten Dresdner Bauern, Johann Georg Palitzsch.

Von Nutztieren und Heimtieren

Früher wurden Tiere in erster Linie gehalten, um Menschen zu versorgen. Mit Fleisch, Milch, Leder, Fett oder als Lastenschlepper und Karrenzieher. Diese nennt man Nutztiere.
Heute leben in ganz Deutschland zusätzlich 23 Millionen Heimtiere, also solche Tiere, die vorrangig als Freund und Gefährte der Menschen gehalten werden.

Jedes Kindes Freund: Ein Heimtier.

Welches Kind wünscht sich das nicht: ein Haustier! Wenn du damit nicht ein Schwein, eine Ziege oder andere Stalltiere meinst, heißt es eigentlich Heimtier. Auch dafür musst du ganz viel in Sachen Tierschutz wissen: das richtige Futter, Wach- und Ruhezeiten, Auslauf, Hygiene und regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt. Das will wirklich gut durchdacht und in der Familie besprochen werden. Unter den Tannenbaum gehört ein Tier auf jeden Fall nicht!

© Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt